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Kirchen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Stein-Hemishofen

Die Kirchgemeinde umfasst den rechtsufrigen Teil von Stein am Rhein und die westlich davon gelegene Gemeinde Hemishofen.
Die Stadtkirche steht inmitten des schön erhaltenen mittelalterlichen Stadtbilds. Ursprünglich war sie die Stiftskirche des Klosters St. Georgen. Das Kloster wurde in der Reformationszeit säkularisiert. Die schöne romanische Basilika dient seither als Gemeindekirche von Stein und Hemishofen. Das vierstimmige Geläute und die grosse Metzler-Orgel laden Sonntag für Sonntag zur festlichen Einkehr im Gottesdienst. Direkt an die Stadtkirche angebaut finden Sie das sogenannte «Mesmerhus», das Foyer der Kirchgemeinde.

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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Burg Stein am Rhein

Der malerische Blick von der im linksufrigen Ortsteil «Vor der Brugg» gelegenen Kirche Burg auf Stein am Rhein und Umgebung zieht viele Gäste von nah und fern an. Schon früh hatte dieser Ort eine besondere Ausstrahlung und Bedeutung, wurde hier doch bereits im 3. Jahrhundert das Kastell Tasgetium errichtet. Noch heute zeugen Mauerreste von diesem römischen Kastell, in dessen Zentrum die heutige Kirche liegt. Die Kirche, ein Symbol der Hoffnung mitten im Friedhof, hat dabei selbst eine lange Geschichte. Am 13. März 1999 konnte deren 1200. Geburtstag gefeiert werden. Die Johanneskirche wurde 799 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, wobei schon früher an diesem Ort Gottesdienste gefeiert wurden. Bedeutung hat die Kirche nicht zuletzt auf Grund ihrer Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert. Das Kirchengebäude ist auch heute für die geographisch weitreichende Kirchgemeinde ein zentraler Ort. Die Kirchgemeinde Burg besteht aus dem schaffhausischen, linksrheinischen Teil von Stein am Rhein (Vor der Brugg), Eschenz und den in der Gemeinde Wagenhausen liegenden Ortschaften Kaltenbach-Etzwilen und Rheinklingen.

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Römisch-katholische Pfarrei Herz Jesu Stein am Rhein-Hemishofen

Die im 19. Jahrhundert einsetzende Ansiedlung von Industriebetrieben in Stein am Rhein bewirkte eine markante Bevölkerungszunahme, insbesondere von katholischen Arbeitern und Angestellten. Im Jahre 1902 wurde die römisch-katholische Genossenschaft mit dem Ziel gegründet, in Stein am Rhein eine eigene Pfarrei zu errichten. 1908 konnte die Genossenschaft den 2'710 Quadratmeter messenden Bauplatz oberhalb des Friedhofs erwerben. Im Juli 1909 legte Architekt BSA Paul Siegwart (1876-1924) ein schon fast der bestehenden Kirche entsprechendes Projekt vor. Die Genossenschaftsversammlung von November 1909 ermächtigte den Kirchenstand einstimmig, Siegwart mit der Planung des Kirchenbaus zu beauftragen, und 1912 war der Bau vollendet. Siegwart war anerkannt als konsequenter Interpret des damaligen Zeitstils, des Jugendstils. Der Jugendstil beeinflusste mit der Forderung nach Schönheit und schlichter, zweckgebundener Form in Verbindung mit handwerklich gediegener Grundlage besonders das Kunsthandwerk, das Kunstgewerbe und die Architektur. Typische Merkmale sind von Pflanzenmotiven ausgehende lineare Ornamente mit wellenförmigen Konturen und die Neigung zu Dekoration und Symbolismus. Diese kommen sowohl in der Malerei im Chor und am Chorbogen als auch an der Decke sehr typisch zum Ausdruck. Zu beachten sind auch die Kirchenfenster mit der Darstellung des Kreuzweges Christi.

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